Suchaktion nach Lawinenabgang

Nach einem Lawinenabgang in Mittersill (Pinzgau) sind am Dienstagnachmittag mehr als ein Dutzend Bergretter und Alpinpolizisten zu einer Suchaktion ausgerückt. Ein finnischer Wintersportler hat die Lawine im Bereich der Resterhöhe gemeldet.

Der36-jährige Finne war mit Freunden beim Freeriden abseits der Pisten auf einen frischen Schneebrettabgang aufmerksam geworden. Da im Bereich des Anrisses zwei Spuren in das abgegangene Schneebrett führten und aufgrund zahlreicher Spuren im Bereich des Lawinenkegels nicht klar war, ob diese Spuren auch wieder aus dem Kegel heraus führten, suchten der Finne und seine Begleiter den Kegel mit Lawinenverschüttetensuchgeräten ab. Dabei konnte kein Signal festgestellt werden. Dann setzten sie die Rettungskette in Gang.

Suche abgebrochen

Der Lawinenkegel wurde von der Bergrettung Mittersill mit 18 Einsatzkräften und der Alpinpolizei Zell am See (Pinzgau) abgesucht.
Nach mehreren Stunden wurde die Suche ergebnislos abgebrochen worden - laut Polizei gab es keine Vermisstenmeldungen.

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