Bischofshofen: Weltcupauftakt für Skibergsteiger
Weltcupauftakt für die Skibergsteiger - rund 15 Kilometer lang ist der Kurs, die Sportler überwinden dabei 1.580 Höhenmeter. Skibergsteigen gehört in Österreich noch zu den Nischensportarten, mit einem Weltcuprennen in Salzburg will man das ändern, sagt Thomas Wallner, Veranstalter der Hochkönig Erztrophy: „In Italien und in Frankreich besuchen diese Weltcuprennen mehr Zuschauer als die alpinen Skirennläufe. Wir hoffen auch hierzulande bald mehr Zuseher anlocken zu können.“
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Der Salzburger Jakob Herrmann und der Steirer Armin Höfl haben am Sonntag die Ränge acht und neun erreicht. Im Individual-Rennen der Hochkönig Erztrophy (1.545 Höhenmeter/16,5 km) gab es einen italienischen Doppelsieg durch Michele Boscacci (1:26:14 Std.) und Robert Antonioli, dem Sieger des Sprints vom Freitag.
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Weltcupauftakt in Bischofshofen
Diesmal war die Paul-Außerleitner Schanze nicht Austragungsort für einen Skisprung-Bewerb sondern Kraftprobe für die Skibergsteiger
Die Italiener bewiesen damit bei der einzigen Station im deutschsprachigen Raum ihre Vormachtstellung in diesem Sport. Boscacci gewann mit rund einer halben Minute Vorsprung, Hermann und Höfl lagen 1:58 bzw. 2:08 Minuten zurück. Der Sechstplatzierte des Sprints, der Vorarlberger Daniel Zugg, landete unmittelbar vor Ex-Skilangläufer Christian Hoffmann an der 19. Stelle. Bei den Damen siegte die Französin Axelle Mollaret wenige Sekunden vor der Spanierin Claudia Galicia Cotrina und der Schweizerin Marianne Fatton.
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Bischofshofen künftig alle drei Jahre Austragungsort
Die bei der Außerleitner-Schanze startende Strecke wurde wegen der Schneesituation in tiefere Regionen verlegt, auf der risikofreien Ausweichroute waren zwei Runden zu absolvieren. Skibergsteigen ist sei einigen Jahren eine Sparte des ÖSV. Der Weltcup in Bischofshofen soll künftig im Dreijahres-Rhythmus ausgetragen werden.