Einsatzrekord für ÖAMTC-Rettungsflieger

3.800 Einsätze haben Salzburger Notarzthubschrauber im vergangenen Jahr 2018 absolviert. Am häufigsten wurde der auf dem Salzburger Flughafen stationierte ÖAMTC-Hubschrauber Christophorus 6 alarmiert - zu knapp 1.500 Einsätzen.

Maximal drei Minuten dauert es bei einem Alarm bis die Notarzthubschrauber in der Luft sind. Im vergangenen Jahr musste Christophorus 6 am häufigsten zu internen Notfällen fliegen. Das sind Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Aber auch zu zahlreichen Freizeit-, Berg-, Sport- und Arbeitsunfällen wurden die Retter gerufen.

Christophorus Rettungshubschrauber des ÖAMTC bei Start auf Lichtung in Wald auf Berg

Beran/ÖAMTC

Allein Christophorus 6 musste zu knapp 1.500 Einsätzen ausrücken

Sieben Prozent der Einsätze sind Unfälle im Straßenverkehr. 51 Personen musste die ÖAMTC-Hubschrauberbesatzung aus Salzburg per Seil aus unwegsamem Gelände bergen. Großes Aufsehen erregte im Herbst die nächtliche Rettung einer Bergsteigerin. Dabei wurde der Landeplatz in 2.000 Metern Seehöhe von einem Polizeihubschrauber ausgeleuchtet - mehr dazu in Nächtliche Rettung: Flugpolizei beleuchtet Berge (salzburg.ORF.at; 15.10.2018)

Fünf Rettungshubschrauber in Salzburg im Einsatz

In dieser Wintersaison sind im Bundesland Salzburg fünf Rettungshubschrauber im Einsatz. Sie sind auf dem Salzburger Flughafen, in St. Johann (Pongau), Zell am See und Saalbach-Hinterglemm (beide Pinzgau) stationiert. Das Salzburger Rote Kreuz ist für die Verrechnung der knapp 4.000 Einsätze zuständig.

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