Sanitäter auf harte Silvesternacht vorbereitet
In der Stadt Salzburg müssen bei der Einsatzplanung vor allem die gesperrten Salzachbrücken berücksichtigt werden. Landesweit wird mit bis zu 300 Einsätzen gerechnet – doppelt so viele wie in „normalen“ Nächten. Es gibt viel mehr Verbrennungen, Raufereien mit entsprechenden Verletzungen und Alkoholvergiftungen.
Gerald Lehner
„Viel mehr Notrufe als sonst“
In der Landeshauptstadt werden am 31. Dezember rund 50 Rotkreuzsanitäter im Dienst sein, sagt Einsatzleiter Matthias Herbst: „Die Vorbereitungen haben schon vor einem Monat begonnen. Der Schwerpunkt liegt auf der Personalplanung, weil hauptsächlich ehrenamtliche Helfer tätig sind. Es gibt zu Silvester und Neujahr viel mehr Notrufe als sonst.“
Zusätzliche Sanis an wichtigen Punkten
Weil um Mitternacht die Brücken über die Salzach in der Stadt Salzburg gesperrt oder oft nur erschwert passierbar sind, werden auf beiden Seiten zusätzliche Rettungskräfte positioniert. Auch auf dem Residenzplatz in der Altstadt werden zusätzliche Sanitäter stehen, die im Notfall direkt und sehr rasch eingreifen können.
Links:
- Knallerei: Eierlikör für ängstliche Hunde (salzburg.ORF.at; 31.12.2018)
- Illegaler Raketentransport aufgeflogen (salzburg.ORF.at; 31.12.2018)