Shortlist für Rauriser Literaturpreis fix

Seit Montag steht die Shortlist der Jury für den Rauriser Literaturpreis 2019 fest. Vier Autoren sind für die beste Erstveröffentlichung nominiert. Der Preis ist mit 8.000 Euro dotiert.

Die Jury besteht aus der Berliner Literaturkritikerin, Autorin und Journalistin Meike Feßmann für Deutschland, der Literatur-Redaktionsleiterin des Schweizer Radio und Fernsehens Esther Schneider für die Schweiz und Klaus Kastberger für Österreich, dem Leiter des Franz-Nabl-Instituts und Grazer Literaturhauses. In der engeren Auswahl sind heuer der Wiener Philipp Weiss mit seinem gut tausend Seiten dicken Buch „Am Weltrand sitzen die Menschen und lachen“. Es ist der Versuch, fast 200 Jahre Menschheits- und Geistesgeschichte zu erfassen.

Literaturpreis mit 46 Jahren Tradition

Außerdem ausgewählt wurde die junge Grazerin Marie Gamillscheg mit ihrem Roman „Alles was glänzt“. Er handelt von einem sterbenden Bergbauort, sowie die Schweizerin Gianna Molinari und Julia von Lucadou aus Deutschland nominiert. Der Rauriser Literaturpreis wird seit 1972 vom Land Salzburg für die beste Prosa-Erstveröffentlichung in deutscher Sprache vergeben und bei den Rauriser Literaturtagen in der letzten Märzwoche 2019 übergeben.

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