Arbeitsmarktservice will Kürzungen kompensieren

Das Salzburger Arbeitsmarktservice (AMS) hat 2019 insgesamt 44 Mio. Euro zur Verfügung – um zehn Prozent weniger als heuer. Trotz der Kürzungen müssen keine Trainer gekündigt werden, die Arbeitslose weiterbilden, heißt es.

Beim Arbeitsmarktservice hofft nun das Management, das geringere Budget durch die weiter sinkenden Arbeitslosenzahlen ausgleichen zu können.

Salzburger AMS-Chefin dennoch optimistisch

Die Budgetkürzung von zehn Prozent ist laut AMS-Chefin Jacqueline Beyer zu verkraften. Die Einsparung hätte schlimmer ausfallen können: „Das erste Szenario war ein Minus von 17 Prozent. Wir haben seit Juni beide Szenarien durchgerechnet. Mit dem aktuellen Minus sind wir sehr zuversichtlich, dass wir das schaffen.“

Bundesweit 15 Mio. Euro weniger

Die seit 2016 rückläufige Arbeitslosenquote sowie weniger ältere und weniger Langzeitarbeitslose würden die Lage in Salzburg zusätzlich entschärfen, so Beyer. Man brauche weniger Geld, um die Arbeitlosen finanziell zu unterstützen. Österreichweit stehen dem AMS im Jahr 2019 insgesamt 15 Millionen Euro weniger zur Verfügung.