Auto brannte auf A10 aus

In der Nacht auf Dienstag ist auf der Tauernautobahn (A10) beim Knoten Salzburg ein Auto nach einem Unfall ausgebrannt. Der Lenker konnte sich noch selbst befreien und die Einsatzkräfte alarmieren.

Der Wagen kam gegen 1.00 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache auf der Autobahn in Richtung Villach von der Straße ab, durchstieß mehrere Bäume und Sträucher und landete im Graben. Dort fing das Auto Feuer. Der Lenker - ein 21-jähriger Halleiner - konnte sich befreien und alarmierte die Feuerwehr. Ein zufällig vorbeikommendes Fahrzeug der deutschen Polizei bemerkte den Unfall, versorgte den Lenker und wartete, bis die österreichischen Einsatzkräfte an Ort und Stelle waren.

Feuerwehr konnte Wagen rasch löschen

Die Feuerwehr Wals-Siezenheim (Flachgau) löschte das in Vollbrand stehende Auto innerhalb von wenigen Minuten und schnitt danach einige Bäume um, um das Wrack bergen zu können. „Das Fahrzeug ist im Graben unten gelegen. Dadurch haben wir nur den rechten Fahrstreifen sperren müssen - und die Verkehrsbeeinträchtigung hat sich sehr in Grenzen gehalten“, schilderte Christoph Wieland von der Feuerwehr Wals-Siezenheim.

Von der Feuerwehr waren 30 Mann und vier Fahrzeuge im Einsatz, dazu Rotes Kreuz und Polizei.