Christbaum für Schloss Schönbrunn aus Bruck

In Bruck an der Großglocknerstraße (Pinzgau) haben Mitarbeiter der Bundesforste am Dienstag eine 120-jährige Fichte als Christbaum für den Platz vor dem Schloss Schönbrunn gefällt. Per Tieflader wurde der Baum nach Wien transportiert.

In 1.500 Metern Seehöhe im Forstrevier Bruck ist die Fichte mit einer Wuchshöhe von mehr als 20 Metern und einem Durchmesser von 60 Zentimeter, gewachsen, sagt Bundesforste-Vorstand Rudolf Freidhager. „Die geschwungenen Äste des Prachtbaumes sind bis zu drei Meter lang.“

Schon vor Wochen haben Förster der Bundesforste in ihren Revieren nach dem schönsten Baum gesucht, im September wurde dann die Entscheidung getroffen. Bei bestem Wetter wurde die Fichte schließlich am Dienstag gefällt. „Für das 25-jährige Jubiläum des Weihnachtsmarktes vor Schloss Schönbrunn haben wir ein besonders schönes Exemplar ausgesucht“, sagt Freidhager.

Fichte wohlbehalten in Wien eingetroffen

Die Bundesforste stellen damit bereits zum 16. Mal den 18 Meter hohen Nadelbaum für den Schönbrunner Weihnachtsmarkt zur Verfügung, sagt Veranstalterin Gabriela Schmidle. „Das Eintreffen des Baumes per Tieflader ist auch nach 25 Jahren ein freudig erwartetes Ereignis.“ Mittwochfrüh um 7 Uhr war es heuer am Ehrenhof von Schloss Schönbrunn soweit. In den kommenden Tagen wird der Christbaum nun mit 1.000 stromsparenden LED-Lämpchen dekoriert, sagt Schmidle.