Tote in der Salzach: Schwierige DNA-Analyse
Derzeit ist noch unklar, ob es sich bei der Toten um jene 15-jährige Schülerin handelt, die seit Anfang Oktober vermisst wird und nach der Wasserretter intensiv gesucht hatten. Das müssen jetzt die Experten der Gerichtmedizin jetzt herausfinden.
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„In diesem Fall ist die Identifizierung nur mehr mit einer DNA-Analyse möglich. Da sich die Leiche aber mehrere Wochen im Wasser befunden hat, muss man mit erheblichen Fäulniserscheinungen rechnen. Und das kann bedeuten, dass man dafür doch zeitaufwändigere Methoden anwenden muss“, erläutert Franz Neuhuber, Leiter der forensischen Molekularbiologie und des DNA-Labors. Er rechne aber noch in dieser Woche mit einem Ergebnis, ergänzt Neuhuber.
Heuer bisher fünf Männer und vier Frauen vermisst
Sollte der DNA-Abgleich keine Klarheit bringen, dann geht die Spurensuche weiter, sagt Polizeisprecher Hans Wolfgruber. „In diesem Fall wird die DNA-Spur in die DNA-Datenbank des Bundeskriminalamts eingespielt und mit sämtlichen DNA-Daten, die zur Verfügung stehen, abgeglichen - insbesondere mit jenen abgängiger Personen.“
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In Salzburg sind heuer bisher fünf Männer und vier Frauen als vermisst gemeldet worden.
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Tote in der Salzach: Schwierige DNA-Analyse
Eine DNA-Analyse soll nun Klarheit über die Identität jener toten Frau bringen, deren Leiche am 24. Oktober beim Salzach-Kraftwerk in Lehen gefunden wurde. Sie könnte allerdings aufwändig werden.
Links:
- Leichenfund bei Kraftwerk Lehen (salzburg.ORF.at; 26.10.2018)
- Große Suchaktion in der Salzach (salzburg.ORF.at; 24.10.2018)
- 15-Jährige seit Anfang Oktober vermisst (salzburg.ORF.at; 15.10.2018)