Landesgericht vor Rückkehr in „Stammhaus“

Das Salzburger Landesgericht bereitet sich auf die Rückkehr in das renovierte Gebäude am Rudolfplatz vor. Drei Jahre lang haben dort die Sanierungs- und Umbauarbeiten gedauert.

Damit der laufende Gerichtsbetrieb nicht unterbrochen wird, findet die Übersiedlung an den Wochenenden Ende Oktober und Anfang November statt. Der logistische Aufwand ist enorm.

Im Ausweichquartier des Landesgerichtes in der Weiserstraße stehen bereits die Kartons für die Rückübersiedlung bereit. Für die 250 Bediensteten heißt es in den in der zweiten Oktoberhälfte packen. Rund zehn Kilometer Akten müssen dann wieder übersiedelt werden, sagt Landesgerichtspräsident Hans Rathgeb.

„Hochsensible Akten sollen gut wieder ankommen“

"Die Logistik für die Rückübersiedlung ist bereits vor gut vier Monaten auf Schiene gebracht worden. Es geht hier um großteils hochsensible Akten, die wieder so am Zielort ankommen sollen, wie es notwendig ist, um eine reibungslose Bearbeitung der Akten sicherzustellen.

Die Übersiedlungsaktionen aus den Ausweichquarteiren in der Weiserstraße, der Magazinstraße und dem Hinterholzerkai finden an drei Wochenenden statt, erklärt Rathgeb. „Der Betrieb im Ausweichquartier sollte am Ende einer Woche beendet sein und am Beginn der darauffolgenden Woche im ‚neuen‘ alten Quartier genauso reibungslos fortgesetzt werden.“

Erneuertes Gericht ab Mitte November in Vollbetrieb

Ab Mitte November ist das erneuerte Landesgericht am Rudolfsplatz wieder im Vollbetrieb, und zwar mit zusätzlichen Räumen in der früheren Justizanstalt in der Schanzlgasse.

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