2,5 Millionen Euro für digitales Transferzentrum

Fast zweieinhalb Millionen Euro investiert das Land an der Fachhochschule in Puch-Urstein (Tennengau) in ein digitales Transferzentrum. Davon profitieren sollen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, vor denen die Digitalisierung natürlich auch nicht Halt macht.

Zum Beispiel können die Unternehmen Spezialroboter oder computergestützte Simulations- und Prognoserechner ausprobieren. So können zum Beispiel die Unternehmen Spezialroboter oder computergestützte Simulations- und Prognoserechner ausprobieren. Das Digitale Transferzentrum gibt es an der Fachhochschule (FH) Salzburg. Es ist eine gemeinsame Initiative von FH und Salzburg Research. Labors gibt es an beiden Standorten.

In den nächsten zwei Jahren steuert das Land 2,4 Millionen Euro bei, dazu kommt das Wissen der landeseigenen Forschungsgesellschaft. Unternehmer können private Vorführungen und Gespräche mit wissenschaftlichen Fachleuten vereinbaren - etwa zur Vorführung eines Roboters für die kollaborative Fertigung.

Maschine, die ohne Programmierer angelernt wird

Darunter versteht man einen Arbeitsplatz, an dem der Mensch eng mit der Maschine zusammenarbeitet. Die Maschine kann ohne Programmierer angelernt und so zum Zuarbeiter werden, oder die Unternehmer könnten Unterstützung beim Einsatz von Augmented Reality bekommen, wo mit einer Computerbrille die Realität mit Zusatzinformationen ergänzt wird.

Ein weiteres Beispiel wäre der Einsatz von digitalen Zwillingen, computergestützten Modellen der Maschine für Simulation, Visualisierung und Prognose, oder etwa auch ganze einfache digitale Geschäftsmodelle.

Digitale Prozesse auch für kleinere Betriebe

Damit können kleine und mittelständische Salzburger Unternehmen besser einschätzen, welche digitale Prozesse für sie sinnvoll sind, sagt Fachhochschule-Professor Veit Kohnhauser. So könne die heimische Wirtschaft besser mit dem Tempo der globalen Digitalisierung Schritt halten, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP).

Zusätzlich bietet das Land ab November finanzielle Förderung für Klein- und Mittelbetriebe, die digitale Technologien einsetzen wollen.

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