Neue Spitze für Salzburger Seilbahnwirtschaft

Am Dienstag bei der Seilbahntagung in St. Johann (Pongau) wird es offiziell: Nach 15 Jahren an der Spitze der Salzburger Seilbahnwirtschaft legt Ferndinand Eder, Prokurist der Schmittenhöhebahn AG, seine Funktion als Obmann zurück. Seine Nachfolge steht bereits fest.

Veronika Scheffer, Geschäftsführerin der Zauchensee-Liftgesellschaft, wird Eder nachfolgen. Die Seilbahnunternehmen im Land werden heuer 200 Millionen Euro investieren. Die 100 Unternehmen verweisen darauf, dass sie 2.000 Ganzjahresarbeitsplätze zur Verfügung stellen und in der Wintersaison mehr als doppelt so viele Personen beschäftigen.

Egger Eder Scheffer Seilbahnwirtschaft

ORF

Erich Egger, Veronika Scheffer, Ferdinand Eder (v.l.)

Egger Spitzenkandidat bei Wahl 2020

Scheffer wird zwei Jahre lang, bis zur nächsten Wahl, der heimischen Seilbahnwirtschaft vorstehen, sagt der scheidende Obmann. „Danach ist innerhalb der Branche vereinbart, dass als Spitzenkandidat der wahlwerbenden Gruppe des Wirtschaftsbundes Erich Egger aus Zell am See der Spitzenkandidat sein wird.“

„Es sind große Schuhe, in die ich steigen muss, aber ich denke, gemeinsam mit den Kollegen der Branche werden wir das, was Ferdinand Eder angefangen hat, weiterführen. Es gibt viele Herausforderungen. Wir müssen auf gute Kooperationen mit den Behörden und den Medien setzen“, sagt Veronika Scheffer. Sie wird ab 2. Oktober Ferdinand Eder folgen, der nach 45 Jahren in der Seilbahnwirtschaft in Pension gehen wird.

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