Mattsee: Jährlich 5.000 im Pfadfinder-Camp
400 Pfadfinder aus ganz Europa haben zur Zeit ihre Zelte am Zellhof am Grabensee in der Gemeinde Mattsee (Flachgau) aufgeschlagen, darunter sind Gruppen aus Griechenland, Frankreich, Italien und Deutschland. Auch bei Regenwetter, wie bei unserem Lokalaugenschein am Freitag, geht das Lagerleben weiter - wenn möglich, geschützt unter Dächern.
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Viele unterschiedliche Nationen kommen zusammen
Heuer waren bereits Gruppen aus 17 Nationen im Zellhof beherbergt. Das Camp ist bei den ausländischen Pfandfindergruppen beliebt, schildert etwa Pietro Pigo aus Bologna (Italien): Wir mögen es sehr, trotz des Regens, wir haben hier die Möglichkeit viele Pfadfinder zu treffen und die Verbundenheit mit ihnen zu leben - zum Beispiel heute in der Früh haben wir eine griechische Gruppe getroffen und spontan etwas unternommen - es war perfekt für uns alle."
Kinder sollen Internationalität erleben
Seit 1970 gibt es das Pfadfinderdorf. Mehr als 100 ehrenamtliche Mitglieder aus 20 Nationen halten den Zellhof in Schuss und helfen bei der Organisation mit, sagt Camp-Leiter Alexander Topf: „Wir fördern hier am Zellhof sehr stark, dass die gruppen miteinander etwas tun, vor allem auch ausländische Gruppen untereinander. Damit sollen die Kinder früh Internationalität kennen lernen und freunde zu gewinnen.“
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Neben dem 30.000 Quadratmeter großen Zeltplatz gibt es auch vier Selbstversorgerhäuser, die vor allem bei Regen beliebt sind. Und wie sich bei unserem Besuch gezeigt hat - ein guter Pfadfinder macht auch bei Regen sein Feuer.
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ORF-Lokalaugenschein im Pfadfinder-Camp
35.000 Nächtigungen im Jahr, 5.000 Besucher jährlich. Das Pfadfinderlager in Mattsee (Flachgau) erfreut sich ungebrochener Beliebtheit