Monikapforte wird umgebaut

Seit 16 Jahren steht bei der Monikapforte im Salzburger Stadtteil Mülln eine wackelig anmutende Behelfsbrücke. Seit elf Jahren ist der Entwurf für die Neugestaltung fertig- jetzt beginnen die Bauarbeiten.

Das Brückenprovisorium, über das man zu Hotels, Wohnhäusern und dem Museum der Moderne am Mönchsberg zufahren kann, wird für die jetzt beginnenden Bauarbeiten um drei Meter versetzt. Daneben wird die neue Brücke errichtet, die bis zum Herbst fertig sein soll.

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Bauarbeiten an Monikapforte beginnen

Nach 16 Jahren Provisorium sollen die neuen Pläne für die Monikapforte jetzt umgesetzt werden. Bis zum Herbst soll die neue Brücke fertig sein

Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP) zeigt sich erleichtert, dass es nun doch so schnell geht: „Ich bin sehr froh darüber, denn ich hatte schon die Sorge, dass dieser Umbau das typische österreichische Schicksal erleidet. Provisorien halten hier ja oft sehr lange. Aber diesmal nicht. Jetzt machen wir es neu“.

Visualisierung der geplanten neuen Umfahrungsbrücke bei der Monikapforte auf dem Mönchsberg in der Stadt Salzburg

ORF/Halle 1

So soll die neue Brücke an der Monikapforte aussehen

Kosten von 880.000 Euro teilen sich Stadt und Land

Nach der Fertigstellung der neuen 16 Meter langen Brücke durch die Monikapforte wird die derzeitige Behelfskonstruktion im November abgebaut.

Da es rund um das Projekt immer wieder Bedenken des Naturschutzes gegeben hat, wird die bisherige Straßenführung, die Durchfahrt durch die Monikapforte auf einen zweieinhalb Meter breiten Gehweg zurückgebaut. Die Gesamtkosten des Projekts betragen 880.000 Euro und werden zwischen Stadt und Land aufgeteilt.

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