Neue Jobportale für Tourismusberufe
In den kommenden fünf Jahren müssen in der österreichischen Gastronomie und im Tourismus 36.000 zusätzliche Beschäftige gefunden werden. In der Region Zell am See-Kaprun und in Saalbach-Hinterglemm sind neue Jobportale online gegangen. Mit nur einem Klick kann man seine Bewerbung und seinen Lebenslauf abgeben.
Junge Touristiker aus der Region entwickelten das Programm, schilderte die Zeller Tourismusdirektorin Renate Ecker. „Wir haben eine Gruppe, die nennt sich Next Generation. Da sind Leute drinnen, die dann hier Betriebe übernehmen oder bereits übernommen haben. Sie sind zwischen 18 und 35 Jahre alt.“
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80 Prozent der Bewerber wollen es stressfrei
Junge Interessenten wollen Arbeitsstellen so buchen, wie andere den Urlaub, sagte Wolfgang Breitfuß, Tourismusdirektor von Saalbach-Hinterglemm. „Wir wissen aus Statistiken, dass 80 Prozent der Bewerber sich nur dann bewerben, wenn es stressfrei mit nur einem Klick möglich ist. Außerdem wissen wir, dass 60 Prozent der Bewerber unter 30 Jahre sich über Tablet oder Smartphone bewerben und da haben wir die Software zur Verfügung gestellt, damit das die potenziellen Mitarbeiter so einfach wie möglich machen können“, so Breitfuß.
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Anreize in Form von Rabatten und
Job, Bezahlung und Wohnung seien beim Tourismusnachwuchs längst nicht mehr das einzige Kriterium für die Jobentscheidung. Sowohl in Zell am See-Kaprun, als auch in Saalbach-Hinterglemm gibt es Anreize für die Freizeit - beispielsweise in Form von Rabatten und Eventkalendern. In der Region Zell am See-Kaprun steht auch eine eigene Facebook-Gruppe mit gemeinsamen Freizeitangeboten für die Tourismus-Mitarbeiter auf der Agenda.
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Jobbörse für Tourismusberufe
Touristiker im Pinzgau wollen mit Online-Jobportalen Berufe im Bereich Gastronomie und Tourismus interessanter machen.
Links:
- Kopfgeld für Vermittlung von Fachkräften (salzburg.ORF.at; 18.6.2018)
- Tourismus-Mindestlohn auf 1.500 Euro angehoben (salzburg.ORF.at; 28.4.2018)