„Bonnie and Clyde“- eine Lungauer Sommerliebe

Mit dem Stück „Bonnie and Clyde - eine Lungauer Sommerliebe 1977“ präsentiert sich die Lungauer Kulturvereinigung beim heurigen Sommertheater. Das Projekt ist eine dreifache Herausforderung - organisatorisch, künstlerisch und finanziell.

Der Stoff wurde selbst entwickelt, die bekannten Querschläger spielen live dazu. Aktuell wird intensiv geprobt, Premiere ist am 14. Juli. Bis dahin dürfte die Anspannung innerhalb der Theatertruppe steigen.

Schließlich sind die Akteure mit Ausnahme des Regisseurs und der Bühnenbildnerin allesamt Laien, die in ihrer Freizeit proben und dann auf der Bühne stehen, sagt der Obmann der Lungerau Kulturvereinigung, Robert Wimmer. „Gut 25 Leute sind dabei ehrenamtlich tätig - vor allem junge Leute, Schauspieler und Helfer.“

Eine Lungauer Sommerliebe Anno 1977

Gemeinsam mit den „Querschlägern“ geht es bei dem Stück um eine Lungauer Sommerliebe Anno 1977 - selbst geschrieben und mit großem regionalen Bezug, betont Wimmer. „Daran werden sich viele der Zuschauer noch persönlich erinnern und zurückdenken an das eine oder andere Erlebnis in Sachen Liebe, die sie vielleicht selbst hatten.“

Bonnie and Clyde -  Lungauer Sommertheater

Rudi Strauß/Theater MOKRIT

In „Bonnie and Clyde“ geht es um einer Lungauer Sommerliebe Anno 1977

Ohne Hilfe von Gemeinden und privaten Unterstützern - etwa beim Aufführungsort in St. Michael - wäre das Sommertheater im Lungau nicht machbar, ergänzt Robert Wimmer. Das noch nötige Budget muss die Produktion aber selbst wieder einspielen, ergänzt Wimmer.

Premiere am 14. Juli ausverkauft

„Zwischen 35.000 und 40.000 Euro müssen wir einnehmen, um alle Kosten für Werbung, Profis und Ausstattung wieder hereinzuspielen. Damit müssen und werden wir auskommen.“ Die Premiere am 14. Juli ist bereits ausverkauft. Insgesamt rechnen die Theatermacher mit knapp 2.000 zahlenden Besuchern bis Ende Juli.

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