A1: Megastau durch Problem bei Sanierung

Ein Problem mit Stahlplatten bei der Baustelle zur Sanierung der Salzachbrücke auf der Westautobahn hat Montagfrüh zu einem langen Stau geführt. Die Blechlawine zwischen Thalgau und der Stadt Salzburg war mehr als 14 Kilometer lang.

An der Problemlösung werde intensiv gearbeitet, versichert Autobahngesellschaft Asfinag. Ob das Problem am Dienstag schon gelöst ist, bleibt allerdings fraglich. Die Asfinag tauscht noch bis Ende Juli die Dehnfugen an der Salzachbrücke.

Stau durch Problem bei Straßensanierung

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Durch die Probleme bei der Sanierung kam es Montagfrüh zu einem langen Stau

Planmäßig sollte nur in der Nacht gearbeitet werden und die Strecke nur dann einspurig sein. Während des Tages sollten Stahlplatten dafür sorgen, dass die Autofahrer die Salzachbrücke mit 60 km/h ungehindert befahren können.

„Autofahrer teilweise zu schnell unterwegs“

Doch bereits am Wochenende habe die Asfinag festgestellt, dass es zu gefährlichen Situationen an der Stelle komme, sagt Autobahnmeister Gregor Jardin. „Die Autofahrer sind da teilweise zu schnell unterwegs. Andere wiederum bremsen abrupt ab und fahren dort fast nur mit Schrittgeschwindigkeit. Dadurch kommt es zu Problemen.“

Stau durch Probleme bei Straßensanierung

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Daher arbeitet die Baufirma derzeit daran, die Rampe länger zu machen und weiter abzuflachen. Dadurch erhofft sich die ASFINAG, dass der Verkehr dann mit den geplanten 60 km/h flüssig läuft. Ob die Arbeiten bereits am Dienstag abgeschlossen sind, sei derzeit allerdings noch unklar, ergänzt Jardin.

„Hitze behindert Auskühlung des Asphalts“

„Am Montag wird die Rampe adaptiert mit dem Ziel, dass wir das Problem am Dienstag nicht mehr haben. Ein Problem sind allerdings die hohen Temperaturen. Der verwendete Asphalt hat 140 bis 160 Grad. Und für dessen Auskühlung ist die Sommerhitze natürlich ein Problem.“

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