FH Salzburg gilt als Wirtschaftsturbo

Die Abgaben der Fachhochschule Salzburg (Tennengau) an die Salzburger Wirtschaft haben sich in den vergangenen acht Jahren um 23 Millionen gesteigert. Von diesen Abgaben profitiert zum Großteil das Land Salzburg.

Die Fachhochschule Salzburg in Puch hat sich in den vergangenen Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor etabliert. Zu diesem Ergebnis kamen die Salzburger Arbeiterkammer und die Salzburger Wirtschaftskammer. Zum einen steigerte sich die Zahl der Studenten und damit auch die monatlichen Ausgaben der Auszubildenden. Diese geben derzeit durchschnittlich 784 Euro pro Monat aus. Auf der anderen Seite stehen die Betriebsausgaben der Fachhochschule selbst. Das Ausbildungszentrum gibt jährlich 22 Millionen Euro aus. Dazu kommen ein Multiplikatoreffekt von knapp 30 Millionen Euro im Dienstleistungs- und Produktionssektor. Beachtlich sind auch die Steuereinnahmen: acht Millionen Euro fallen jährlich durch Umsatz-, Lohn- oder Einkommensteuer an.

Fachhochschule FH Puch Urstein Salzburg

ORF

Fachhochschule als Arbeitgeber

Mit 320 Angestellten und 900 externen Lehrbeauftragten zählt die Ausbildungsstätte auch zu den größten Arbeitgebern im Land. Auch die Absolventen liefern ihren Beitrag an die Salzburger Wirtschaft. Von den 7.500 Absolventen sind nur 1.6 Prozent arbeitslos. Größter Nutznießer der gesamtwirtschaftlichen Effekte ist das Land Salzburg, aber auch der bayrische Grenzraum profitiert von den FH-Abgaben.