Fast jeder zweite Unfall ein Auffahrunfall

Fast jeder zweite Unfall auf Salzburgs Autobahnen und Schnellstraßen ist ein Auffahrunfall. Der Autofahrerclub ÖAMTC rät Autofahrern vor allem an den Ferienwochenenden zu besonderer Vorsicht.

Vor allem im stockenden Urlaubsverkehr und in Staus können zu geringer Abstand zum Vordermann und Unaufmerksamkeit zu schweren Auffahrunfällen führen, warnen die Experten.

Auch an diesem Wochenende sind wieder viele Österreicher auf dem Weg in den Urlaub. Doch viel zu häufig endet die Reise bereits auf der Autobahn. Denn vor allem dann, wenn der Verkehr plötzlich nicht mehr fließt, steige die Wahrscheinlichkeit, dem Vordermann aufzufahren, warnt Aloisia Gurtner vom Salzburger ÖAMTC.

„Lange Fahrten auf eintöniger Autobahn ermüdend“

„Man ist da oft stundenlag unterwegs. zudem ist das Fahren auf Autobahnen ist meist sehr eintönig. Und so ist man dann oft zu wenig vorbereitet, wenn etwas unerwartetes passiert, also, dass man zum Beispiel unvermittelt auf das Ende einer Autokolonne auftrifft“, sagt Gurtner.

„Vorausschauend und mit genügend Abstand fahren“

Der ÖAMTC rät daher vor allem, vorausschauend und mit genügend Abstand zu Fahren, plötzliche Fahrmanöver zu unterlassen und nachfolgende Lenker mittels warnblinkanlage auf den Stau aufmerksam zu machen. Das seien einfache Regeln, durch die aber immerhin fast die Hälfte der Unfälle auf Salzburgs Schenllstraßen und Autobahnen verhindert werden könnten, mahnt ÖAMTC-Expertin Aloisia Gurtner.