Neuer Anlauf für ein Stadt-Hallenbad

Die Stadt Salzburg unternimmt am Mittwochnachmittag einen neuerlichen Anlauf für ein neues Hallenbad an der Stelle des Paracelsus-Bads im Kurgarten zu. Das im Jahr 2012 gekürte Siegerprojekt eines internationalen Wettbewerbs war nicht realisierbar.

Nun wird unter den damaligen restlichen Finalisten ein neuer Sieger gekürt. Es ist der nächste Schritt in einer schier unendlichen Geschichte. Vier Projekte stehen am Mittwoch zur Auswahl, wichtigstes Kriterium ist dabei ihre Realsierbarkeit. 37 Millionen will die Stadt für Bad, neues Kurhaus und inkludiertes Bürohaus ausgeben, dazu kommt eine Tiefgarage.

Schaden: „Mindestens ein Jahr Vorlaufzeit“

Das neue Siegerprojekt wird allerdings aus rechtlichen Gründen erst in zehn Tagen bekannt gegeben. So schnell wie in der Vergangenheit will die Stadt offenbar nicht mehr vorgehen. „Danach geht es dann in die Detailplanung. Und da rechne ich mit einer Vorlaufzeit von zumindestens einem Jahr“, sagt Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ).

Einen offiziellen Favoriten für die Jurysitzung am Mittwoch gibt es für die amtierende Bau-Stadträtin Barbara Unterkofler (NEOS) zwar nicht, allgemein wird aber ein Rennen zwischen den Bahnhofsarchitekten Kada-Wittfeld und dem Wiener Büro Berger Parkkinen erwartet, das in Salzburg bereits die Medizinische Universität gebaut hat. Über einen Zeithorizont für die Realisierung des neuen Hallenbades wollte sich Bau-Stadträtin Unterkofler noch nicht festlegen.

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