So meistern Sie Ihr Blackout

Das Gefühl von einer Sekunde auf die andere nichts mehr zu wissen, also plötzlich kein Erinnerungsvermögen mehr zu haben, wird auch „Blackout“ genannt - gerade vor Prüfungen ein Thema. Manuel Horeth hat Tipps, die dagegen helfen,

Dieses Thema kennen viele Schüler und Studenten bei Prüfungen oder Bewerber in Vorstellungsgesprächen sehr gut. Den plötzlich erhöhten Stress verspürt man sofort durch Übelkeit, Schwitzen, Herzrasen oder auch Schwindelgefühle. Personen die unter Blackouts leiden, können in Prüfungssituationen nicht mehr ihr Bestes geben, können das Erlernte nicht mehr abrufen und haben das Gefühl, wie wenn das Gehirn völlig leer wäre. Passend zur Prüfungszeit in Schulen und Unis jetzt im Juni zeigt Ihnen Gedankenexperte Manuel Horeth, wie Sie dem gefürchteten Blackout entkommen.

Tipp Nr. 1: Der Fokuswechsel

In Blackout-Momenten achten wir sehr intensiv auf Negatives bei uns selbst wie feuchte Hände, Angstgedanken oder rasenden Herzschlag. Zur raschen Besserung lenken Sie Ihren Fokus und Ihre Aufmerksamkeit schnell und bewusst weg von sich und konzentrieren Sie sich beispielsweise auf andere Gegenstände im Raum.

Tipp Nr. 2: Der Zehenwackel-Trick

Klingt wie ein Scherz, aber wirkt nachweislich super bei akuten Blackouts. Wenn Sie bewusst während dem Blackout einige Male mit den Zehen wackeln, muss unser Gehirn dafür Energie abzweigen. Sie werden dadurch sofort innerlich ruhiger und können sich wieder besser auf die Prüfung konzentrieren.

Tipp Nr. 3: Der Schlaf-Effekt

Die beste Vorbeugung gegen Blackout ist ausreichender Schlaf! Wissenschaftler haben bewiesen, dass durch Schlafmangel die Aufnahmefähigkeit und Belastbarkeit stark sinken - wir reagieren schnell überfordert bis panisch. Also gönnen Sie sich genügend Ruhe vor der Prüfung!