So schlafen Sie endlich wieder besser

Laut einer Studie leiden ca. 30 Prozent der Österreicher an einem oder mehreren Symptomen von Schlafstörungen. Am häufigsten sind Einschlafprobleme, Durchschlafprobleme und das Gefühl, dass der Schlaf nicht erholsam war.

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„Guten Morgen Salzburg“, 24.4.2017

Wie wichtig wäre aber ein gesunder Schlaf? Er steigert unsere Lebensqualität, unser Immunsystem, unsere Leistungsfähigkeit und macht uns belastbarer gegen Schwierigkeiten des Alltags. Die folgenden Mentaltipps von Mentalexperten Manuel Horeth können Ihre Schlafqualität verbessern, ganz egal ob Sie an Schlafproblemen leiden oder nicht.

Tipp Nr. 1: Die Gedankenruhe

Ein unruhiges Schlafen wir meist durch Stress, Grübeleien und negative Gedanken vor dem Einschlafen ausgelöst. Um diese Unruhe von sich abzuschütteln, nützen sie die kurze Zeit vor dem Einschlafen, nachdem Sie die Augen im Bett geschlossen haben. Stellen Sie sich genau dann ruhige, wunderschöne Momente vor, wie zum Beispiel einen stillen einsamen Bergsee.

Tipp Nr. 2: Schauen Sie nicht auf die Uhr

Vermeiden Sie es in der Nacht immer wieder auf die Uhr zu sehen. Genau das löst oft sofort gedankliche Zweifel aus, wie „schon so spät, ich werde sicher nicht mehr einschlafen können“. Die daraus entstehende Anspannung raubt den letzten Rest an Unbefangenheit gegenüber dem Schlaf. Drehen Sie am besten Ihren Wecker so, dass Sie die Uhrzeit gar nicht mehr sehen können.

Tipp Nr. 3: Die Stimuluskontrolle

Viele nützen das Bett nicht nur zum Schlafen, sondern auch beispielsweise zum Essen, Fernsehen oder Lesen. Alle diese Tätigkeiten werden im Gehirn automatisch mit Ihrem Bett in Verbindung gebracht und dadurch nicht mehr als reiner Ort der Ruhe gesehen. Die Konsequenz daraus: Der Schlaf verschlechtert sich. Ihre Schlafqualität wird sich deutlich verbessern, wenn Sie das Bett nur noch zum Schlafen nützen.