Galerist Thaddaeus Ropac im Radio Cafè

Thaddaeus Ropac ist seit langem eng verbunden mit Salzburg und den Festspielen. Ein Besuch in seinen prächtigen Schauräumen gehört für viele Kunstliebhaber zum Pflichtprogramm. Der Galerist war Sonntag zu Gast im Radio Salzburg Cafè.

Experten haben den gebürtigen Kärntner mit slowenischen Wurzeln in die Liste der 100 „Mächtigsten“ in der internationalen Welt der Kunst gewählt. Mit 23 Jahren, das ist jetzt 33 Jahre her, hat er in Salzburg seine erste Galerie eröffnet. Mittlerweile hat er zwei Galerien in Paris und bald eine in London.

Es begann mit Kokoschka

Dass Ropac ausgerechnet Salzburg als Standort gewählt hat, hat mit Oskar Kokoschka zu tun. Der leitete damals die Sommerakademie in Salzburg und öffnete sie für alle. Kokoschka war überzeugt, dass in jedem Menschen, ob alt oder jung, ein Künstler stecke, den es zu entdecken und zu fördern gelte.

Schwächen und Stärken der Stadt

Weil ihm das so gut gefallen hat, hat sich Ropac nach Salzburg aufgemacht und sich von der Atmosphäre der Festspielstadt begeistern lassen. Jetzt kennt er Salzburg gut und weiß auch um die Schwächen der Stadt, wenn es um Kunst und Kunstverständnis geht.

Im Radio Salzburg Cafè erzählte Thaddaeus Ropac bei Gastgeberin Elfi Geiblinger von seinem Werdegang als erfolgreicher Galerist, über Kunst, Künstler, Kunstliebhaber und Sammler und über sein Verhältnis zu Salzburg.

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