Adventkranz-Trends 2012
Bei den Adventkränzen „gibt es zwei Lager“, weiß Ploberger. „Das eine Lager sagt: ‚absolut Natur‘. Das sind ‚nur‘ die nackten Adventkränze, aus Tannenreisig, wunderschön gebunden mit Zapfen drauf und roten Kerzen - so wenig Dekoration wie möglich. Und dann gibt’s die andere Seite, die sagt: ‚Wozu brauch ich den Reisig? Da kann ich Federn, Muscheln oder anderes Dekorationsmaterial zu einem Kreis gebunden nehmen.‘ Da kommen dann ganz bunte Kerzen drauf.“
APA/Georg Hochmuth
Richtige Unterlage für Kranz Geschmackssache
Wenn man den Adventkranz noch selbst macht, was ist dann eigentlich besser als Unterlage: ein Strohkranz, Styropor oder ein Steckschwamm? „Wie man’s macht, ist eine persönliche Entscheidung. Wenn ich schon auf natürlich unterwegs bin, dann würde ich einen Holzkranz als Grundgerüst nehmen - und wickle dann schön mit Draht umwunden den Reisig drüber. Die zweite Möglichkeit ist der Steckschwamm - weil wenn ich dies Äste hineinstecke, kann ich den Schwamm etwas anfeuchten. Und dann halten die Äste sicher länger - gerade in der trockenen Zimmerluft.“
Sendungshinweis
„Salzburg Magazin“, 30.11.2012
Für Türkränze sollte man die Strohreifen als Grundlage nehmen - diese sind nicht so schwer und brauchen nicht soviel Reisig.
Besprühen des Kranzes bringt nicht viel
Apropos trockene Zimmerluft: Nützt es etwas, den Adventkranz anzusprühen? „Nicht wirklich“, betont Ploberger. „Die Zimmerluft ist so trocken - die paar Minuten, wo die Feuchtigkeit auf dem Kranz bleibt, macht nicht viel aus. Wirkliche Vorteile hat man wirklich nur, wenn sie in einen angefeuchteten Steckschwamm steckt.“