Klettersteige in der Hüttschlager Wand

Zum Radio-Salzburg-Gemeindetag in Hüttschlag (Pongau) ist der Ausflugstipp richtig sportlich: Es geht zu den Klettersteigen auf der Hüttschlager Wand

Im Sommer 2009 wurde der schöne, aber auch schwierige und anstrengende „Kupfergeist“-Klettersteig (D/E) an der steilen Felswand eröffnet. Mit Hilfe von nur fün Eisenbügeln führt der Steig durch die mächtige Plattenwand. Viel Kraft und Ausdauer sind erforderlich, um sich über die leicht überhängende Plattenzone hinaufzuhanteln.

Für Einsteiger ist mit dem „Gletschergoaß“-Steig auch ein kurzer und leichterer Übungsklettersteig (B) vorhanden. Dieser kann auch gut als Aufwärmrunde für den „Kupfergeist“-Steig genutzt werden. Der kurze Zustieg (ca. 20 Minuten) erfolgt direkt vom Bergsteigerdorf Hüttschlag.

Sendungshinweis

„Unterwegs in Salzburg“, 25.9.2012

Der 2012 errichtete Klettersteig „Franzl“ führt nach dem Übungsklettersteig über eine Felsrampe empor. Vor dem senkrechten Stück durch die Wand sollte man sich unbedingt noch eine Rast auf der aussichtsreichen Bank gönnen. Die kraftraubenden D-Stellen sollten nicht unerschätzt werden. Nach dem Ausstieg folgt ein kurzer Anstieg zum markierten Weg, und in 45 Minuten gelangt man hinunter nach Hüttschlag.

Zustieg

25 Minunten vom Parkplatz neben der Schappachkapelle retour zur Hauptstraße, vorbei an der Tischlerei Huber, links über die Asthüttbrücke zum Haus Bergfried (bitte hier nicht parken – Privatgrund!). Aufstieg zum alten Bauernhaus, wo der markierte Wanderweg Nr. 27 „Hüttschlager Wand“ rechts abzweigt. Diesem folgt man in mehreren Kehren bis zum Wandfuß (Anseilplatz rechts bei einer Sitzbank).

Übungsklettersteig Gletschergoaß

Der leichte Übungsklettersteig ist auch für Kinder gut geeignet. Die Schwierigkeit geht über “B” nicht hinaus. Abstieg wie Aufstieg.

Klettersteig “Franzl”

Der 2012 errichtete Klettersteig “Franzl” führt nach dem Übungsklettersteig über eine Felsrampe empor. Vor dem senkrechten Stück durch die Wand sollte man sich unbedingt noch eine Rast auf der aussichtsreichen Bank gönnen. Die kraftraubenden D-Stellen sollten nicht unerschätzt werden.

Abstieg: Nach dem Ausstieg folgt ein kurzer Anstieg zum markierten Weg, und in 45 Minuten gelangt man hinunter nach Hüttschlag.

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