Fundneralm in Bad Hofgastein
Bewirtschaftet wird die Alm von der Familie Simon und Maria Wallner - zwischen 20. Mai und 10. Oktober. Die Alm umfasst eine Gesamtfläche von rund 30 Hektar. Der komplette Viehbestand von rund 30 Rindern, zehn Ziegen, einem Pferd, Schweinen, Hasen und einem Hund wird auf die Alm mitgenommen. Die Mutterkühe und das Jungvieh kommen im Hochsommer auf die Hochalm.
Wallner
Sendungshinweis
„Über d’Alma“, 15.7.2012
Den Besuchern tischen Simon und Maria Wallner die komplett selbsterzeugte Brettljause und selbsterzeugte Schnäpse auf. Von den vier Milchkühen erzeugt die Sennerin täglich einen Laib Käse und jeden zweiten Tag wird gebuttert. Der Speck und die Wurst werden von den freilaufenden Schweinen am Hof nach altem Rezept geräuchert. Ebenfalls wird das Brot von der Bäuerin selbst gebacken und die Schnäpse vom Bauern selbst gebrannt. Zum Kaffee können Besucher die täglich frischen Krapfen oder Pofesen genießen.
Wallner
Wege zur Fundneralm
Entweder in Bad Hofgastein bei der Auffahrt Schlossalmbahn bis zur Mittelstation fahren. danach kurzer Anstieg und ebene Forststraße - etwa 30 Minuten.
Oder das Auto in Bad Hofgastein beim Parkplatz der Schlossalmbahn abstellen und rechts der Seilbahn über den Brandnerhof und Vogltenn zur Alm gehen – was rund 90 Minuten dauert. Bis vor den Brandnerhof ist auch eine Auffahrt mit Auto möglich.
Eine dritte Variante ist, von Bad Hofgastein in Richtung Wieden, Mitterberg, Funderhof fahren und beim Funderhof das Auto abstellen. Danach geht es etwa eine Stunde großteils durch den Wald.
Bei Schönwetter kann man auch mit der Schlossalmbahn bis zur Bergstation fahren und danach ins Leidalmgebiet über die Brandnerhochalm zur Fundnerheimalm wandern - was rund zwei Stunden dauert.
Links:
- Erlbachhütte auf der Postalm (salzburg.ORF.at, 8.7.2012)
- Litzlhofalm im Seidlwinkltal bei Rauris (salzburg.ORF.at, 1.7.2012)
- Loosbühelalm bei Großarl (salzburg.ORF.at, 24.6.2012)