Sieben Verletzte bei Pkw-Unfall

In Weißbach bei Lofer (Pinzgau) sind Samstag sieben Menschen bei einem Unfall verletzt worden, zwei davon schwer. Ein Lenker kam auf die Gegenfahrbahn. Ein anderer konnte nicht mehr ausweichen.

Noch ist unklar, warum der 51-jährige Syrer Samstagvormittag auf der Pinzgauer Straße in Fahrtrichtung Saalfelden auf die Gegenfahrbahn geriet. Mit ihm im Auto war sein 12-jähriger Sohn. Ein entgegenkommendes Fahrzeug konnte zwar über den Fahrbahnrand ausweichen, kollidierte aber trotzdem mit dem Auto des 51-Jährigen. Der entgegenkommende Lenker aus Deutschland konnte sein Fahrzeug zum Stillstand bringen und blieb unverletzt.

Unfalllenker kollidiert mit übernächstem Auto

Hinter dem Deutschen fuhr ein weiterer Syrer, der nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. Der 51-jährige mutmaßliche Unfallverursacher, der noch immer auf der Gegenfahrbahn unterwegs war, touchierte das Auto des zweiten Entgegenkommenden. Dessen Wagen überschlug sich mehrmals und kam erst in einem Straßengraben zu liegen. Das Auto des 34-jährigen Syrers war voll besetzt. Im Auto saßen seine Frau, zwei Söhne im Alter von vier und sechs Jahren und die zweijährige Tochter.

Beim Aufprall der beiden Autos wurde der Wagen des, laut der Polizei, mutmaßlichen Unfallverursachers wieder auf seine Fahrbahn geschleudert, anschließend kam das Auto in einem Straßengraben zu stehen.

Alle Unfallbeteiligten wurden unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber und Rettungsfahrzeugen in die umliegenden Krankenhäuser nach Zell am See (Pinzgau) und St. Johann in Tirol gebracht. An den Fahrzeugen entstand Großteils Totalschaden. Die Pinzgauer Straße (B 311) war während der Unfallaufnahme in beide Richtungen gesperrt.