Neuer Landesrat Schnöll im Porträt

Mit 30 Jahren wird Stefan Schnöll der jüngste Landesrat in der Geschichte Salzburgs. Schnöll ist so etwas wie die Zukunftshoffnung der Salzburger ÖVP. Der studierte Jurist hat bislang als Berufspolitiker in Wien Karriere gemacht.

Genau 30 Jahre und drei Monate alt wird Stefan Schnöll am Tag seiner Angelobung nächste Woche sein. Der gebürtiger Walser (Flachgau) ist seit längerem als Berufspolitiker aktiv. Sein großer Mentor: Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP).

Schnöll folgte auf Kurz als Obmann der JVP

Kurz war auch Schnölls Vorgänger im Amt des Bundesobmanns der Jungen ÖVP. Ihm ist er vor einem halben Jahr nachgefolgt. Sozialisiert und geprägt wurde Stefan Schnöll im Gasthaus der Eltern. Hier findet Schnöll Erdung und Heimat und hier ist auch seine Familie.

Im Gasthaus hört der politische Jungstar der ÖVP auch die Meinung des Volkes. Auch das Feedback der angestellten ist Schnöll wichtig für seinen politischen Kurs. Zugänglichkeit die auch Kellner Roland Paulick schätzt: „Wenn ich ihm nicht die Meinung sagen darf, wer dann? Das Urteil werden wir uns dann nach einem Jahr bilden“, so der Freund der Familie.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Mit 30 jüngster ÖVP Landesrat

Ab nächster Woche wird Stefan Schnöll als Landesrat in Salzburg unter anderem für das Verkehrsressort zuständig sein

Politiker statt Fußballprofi

Zu Schnölls Hobbies zählt Fußball. Vor seiner politischen Karriere galt er als sportliches Talent. Und so nennt er auch, als alternativen Berufswunsch zur Politik, eine Karriere als Fußballprofi. Ein gewisser Zug zum Tor in einer Mannschaftssportart wie Fußball, ist auch die Basis für das selbstgewählte Motto von Stefan Schnöll in der Politik: „Für die Menschen arbeiten, bringt es am besten auf den Punkt: Vor allem in meinen Ressorts müssen gemeinsam mit den Betroffenen Lösungen erarbeitet werden“, sagt Schnöll.

Dass gerade das Verkehrsressort in Salzburg eine besondere Herausforderung ist, ist dem Politiker klar, „aber ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam einiges weiterbringen werden“, sagt Schnöll.