Axess will in China weiter wachsen

Skigebiete auf der ganzen Welt haben beim Salzburger Zutrittssystem-Hersteller Axess für kräftiges Wachstum gesorgt. In den letzten Jahren konnte die Firma die Mitarbeiterzahl und den Umsatz praktisch verdoppeln. Nun will die Firma in China expandieren.

Fünf der zehn derzeit größten chinesischen Skigebiete seien schon jetzt mit Zutrittstechnik aus Anif-Niederalm (Flachgau) ausgestattet, sagt Oliver Suter, Geschäftsführer von Axess. Dennoch sei in China in den nächsten Jahren noch sehr viel Geschäft zu machen - denn vor der Winterolympiade 2022 in Peking wird dort im Skibereich groß aufgerüstet, schildert Suter: „Unser Schlüssel dazu ist einerseits viel Präsenz vor Ort, andererseits aber auch lokale Teams in den jeweiligen Ländern zu beschäftigen, welche die Landessprache beherrschen, die Kultur kennen und dadurch diese Brücken für uns bauen.“

Axess-Zutrittsystem für Skigebiet

Axess

Zukünfitg soll es in China noch mehr Axess Zutrittssysteme geben

Mitarbeiterstand seit 2012 verdoppelt

Doch nicht nur in China, sondern zum Beispiel auch in Kasachstan, der Türkei oder Ländern wie Georgien würden derzeit Skigebiete aufgebaut - und damit mögliche Kunden für Ticket- und Zutrittssysteme. Denn obwohl Axess seit 2012 den Mitarbeiterstand auf 250 verdoppelt hat, und auch der Umsatz mit 40 Millionen Euro doppelt so groß ist wie vor fünf Jahren, will das Unternehmen aus Anif-Niederalm weiter wachsen. Denn der Salzburger Lokalrivale Skidata in Grödig-Gartenau ist noch einmal deutlich größer: Mit sechsmal mehr Mitarbeitern und achtmal höherem Umsatz.

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