Neue Beleuchtung für mehr Fußgänger-Sicherheit

Ein Viertel der Schutzwege in der Stadt Salzburg soll erneuert werden. Eine neue Beleuchtung soll für mehr Sicherheit sorgen. Innerhalb der nächsten sieben Jahre soll das Projekt unter dem Namen „City Light Salzburg“ umgesetzt werden.

Im Rahmen der Pläne sollen spezielle Scheinwerfer mit starkem Licht über Zebrastreifen oder Radwegen montiert werden. Diese neuen Leuchten sollen mehr Schutz für Fußgänger bringen - insbesondere bei Regen, Nebel oder Dunkelheit. Speziell auf Schulwegen und dort wo auch Radwege kreuzen, werden die neuen Leuchten vermehrt installiert.

Mehr Ablenkung im Straßenverkehr

Die Stadt lässt sich die Aufrüstung an der Schutzwege mehr als eine halbe Million Euro kosten. Grund für die neuen Leuchten sind unter anderem verschärfte Normen.

Sendungshinweis

„Radio Salzburg Mittagszeit“, 9.5.2018

Denn durch stärkere Auto-Scheinwerfer, mehr Lichtwerbung, Handys und Navigationsgeräte werden Verkehrsteilnehmer stärker abgelenkt, sagt die zuständige Baustadträtin Barbara Unterkofler (NEOS): „Die Verkehrsstatistik hat gezeigt, dass überproportional viele Unfälle mit Fußgängern in der Nacht auf Schutzwegen passieren. Da können wir ganz einfach mit LED-Technik aufrüsten, damit die Schutzwege heller beleuchtet sind,“ erklärt Unterkofler.

Durch die neuen, stärkeren LED-Leuchten soll der Fokus wieder stärker auf den Straßenverkehr und auf die Straße gelegt werden und Fußgänger dadurch wieder sichtbarer werden. Die Autofahrer würden dadurch nicht geblendet, versichert die Baustadträtin. Bis 2025 sollten dann alle Schutzwege entsprechend aufgerüstet sein.

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