Offene Fragen nach Mayr-Finanzbericht

Die Opposition kritisiert die Offenlegung der Finanzen der Salzburger Bürgergemeinschaft: Es seien nicht alle Namen genannt worden, sagen Vertreter von SPÖ und FPS. Auch die Grünen fordern vollständige Transparenz.

Nach dem Bericht über die Parteifinanzen der Salzburger Bürgergemeinschaft bleiben Fragen offen, sagen Kritiker. Mayr hat im Vorjahr 345.000 Euro an Krediten erhalten, rund ein Viertel davon kommt aus dem Umfeld der Baubranche. Was gestern offengelegt worden sei, reiche nicht, sagt die grüne Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler.

Rössler fordert lückenlose Offenlegung

Hans Mayr und die Salzburger Bürgergemeinschaft müssten alle Spenden, Bürgschaften und Darlehen lückenlos offenlegen, verlangt Rössler. ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Mayer sagt heute ebenfalls, es wäre klüger gewesen, alles lückenlos offenzulegen.

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Offene Fragen in Causa Mayr

Die Opposition sowie die Grünen fordern lückenlose Offenlegung der Parteifinanzen der Salzburger Bürgergemeinschaft

Der Rechtsanwalt von Hans Mayr, Ägidius Horvatits, hat zwar im Landtag hinter verschlossenen Türen zwar Namen von Spendern genannt, dabei ist es aber offenbar um die größeren Beträge ab 3500 Euro gegangen. Gegenüber dem Bundesrechnungshof und der Wirtschafts-und Korruptionsstaatsanwaltschaft muss Mayer jetzt aber alle Beträge offenlegen. Betroffen ist davon jede Summe ab einem Cent.

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