Verwaltungshelferinnen am Großteil der Schulen

Dreieinhalb Jahre nach dem ersten Modellversuch haben mittlerweile 62 Prozent aller Salzburger Pflichtschulen eine Verwaltungsassistentin. Damit werden Schuldirektoren entlastet - und das komme an, so das Land Salzburg.

Die Verwaltungshelferinnen sind vor allem in größeren Gemeinden auch für mehrere Schulen parallel zuständig. So sind zurzeit 52 Assistentinnen angestellt - und kümmern sich um insgesamt 177 der 284 Pflichtschulen im Land. Bezahlt werden die Assistentinnen immer zusammen vom Land Salzburg und den jeweiligen Gemeinden. Im Pinzgau und Lungau haben beinahe alle Schulen so eine Assistentin. Am niedrigsten ist der Anteil im Pongau.

Im Schnitt 70 Bewerbungen um eine Stelle

Das Arbeitszeitmodell sei vor allem für Frauen attraktiv, die nach der Karenz wieder ins Berufsleben einsteigen, so Landes-Bildungsreferent Wilfried Haslauer (OVP): Denn die Verwaltungshelferinnen stehen den Schulen über ein Jahresarbeitszeitmodell während der Schulzeit mit 25 Wochenstunden zur Verfügung. In den Schulferien haben sie großteils frei. Auch deshalb kommen auf eine Stelle kommen zurzeit 70 Bewerbungen.

Das Land bezahlt pro Jahr rund 900.000 Euro für die Verwaltungsassistenz. Der Modellversuch dafür startete im Herbst 2014 - und wurde seitdem schrittweise ausgeweitet.

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