Saniertes Bezirksgericht Zell am See eröffnet

In Zell am See (Pinzgau) hat Justizminister Wolfgang Brandstetter am Montag das erweiterte und sanierte Bezirksgericht eröffnet. Damit gibt es im Pinzgau nur noch einen zentralen Standort für die Justiz.

In den vergangenen 15 Jahren wurden die Bezirksgerichte in Taxenbach und Mittersill und in diesem Sommer auch in Saalfelden (alle Pinzgau) geschlossen und zusammengelegt. 260 zusätzliche Quadratmeter Arbeitsfläche wurden durch den modernen Anbau an das Gerichtsgebäude in Zell am See geschaffen. Dieser Platz wird auch dringend benötigt, weil seit Juli die 15 Mitarbeiter aus Saalfelden (Pinzgau) dazugekommen sind.

Bezirksgericht Zell am See

Nikolaus Faistauer Photography

Damit hat die Justiz nur mehr einen Standort im Pinzgau. Die Zusammenlegung kleiner Bezirksgerichte sei ein notwendiger Schritt gewesen, betonte bei der Eröffnung Justizminister Wolfgang Brandstetter.

„Verkehrspolitische Erfordernisse berücksichtigt“

„Man muss manchmal kleine und ganz kleine Einheiten mit etwas größeren zusammenlegen, um diese im Interesse der Bevölkerung entsprechend gut auszustatten und abzusichern. Aber wir haben dabei immer Rücksicht genommen auf verkehrspolitische Erfordernisse. Und wir haben immer darauf geschaut, dass das, was dann letztlich zustande kommt, eine für den Bürger bessere Lösung ist und etwas, wo man guten Gewissens sagen kann, dass das Steuergeld optimal eingesetzt ist“, sagte Brandstetter.

Neben dem neuen Zubau wurden im alten Gerichtsgebäude die Verhandlungssäle saniert und eine neue Sicherheitsschleuse beim Eingang errichtet. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 900.000 Euro.

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Saniertes Bezirksgericht Zell am See eröffnet

In Zell am See (Pinzgau) hat Justizminister Wolfgang Brandstetter am Montag das erweiterte, sanierte Bezirksgericht eröffnet. Damit gibt es im Pinzgau nur noch einen zentralen Justizstandort.

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