Neues Netzwerk für regionales Kochen
ORF
Am Anfang stand die Frage: Wie viel Lungau ist eigentlich auf unseren Tellern? Was können wir einkaufen, was und wie kochen?
„Leute zusammenbringen“
Das „Lungauer Kochwerk“ will in Zukunft die Produzenten hervorragender Lebensmittel und die Verbraucher näher zusammenbringen, wie die Bäuerinnen Roswitha Wieland und Rosemarie Rotschopf schildern: „Das Kochwerk ist das kleinste Radl in einem System, das ein großes Getriebe werden soll. Wir sind eine klassische Kochschule, die Zutaten aus der Region in den Mittelpunkt stellt …. Es soll die Qualität unserer Produkte auch über das Essen an andere Menschen weitergegeben werden.“
Insgesamt arbeiten acht Frauen im „Kochwerk“. Jede bringt eigene Stärken und Erfahrungen mit. Das reicht von der Landwirtschaft über kulinarische Künste bis zur Pädagogik. Das Team hat nun beim Prebersee seine Pläne vorgestellt, wie Katharina Stiegler erzählt: „Wir haben zum Beispiel auch eine Nachspeise mit Buttermilcheis und Zirbensaftl.“
Pilates auch im Angebot
In den nächsten Monaten stehen schon mehr als 30 Kochkurse auf dem Programm des „Lungauer Kochwerkes“, wie Roswitha Wieland bestätigt: „Es gibt zum Beispiel Kurse, wo man zuerst eine Stunde Pilates macht und dann ein Vitalfrühstück zubereitet. Es gibt auch Kurse über unseren Käsereichtum im Lungau.“
Das Gekochte soll vor allem gut und nach Heimat schmecken.
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Erzeuger, Verbraucher zusammenbringen
ORF-Redakteurin Caroline Koller hat sich die Präsentation der acht Lungauerinnen auf der Ludlalm angesehen.