Krimml-Unglück: Überlebender wird verlegt

Der einzige Überlebende jener bayerischen Alpinistengruppe, die am 27. August in Krimml (Pinzgau) in den Tod gestürzt ist, dürfte am Dienstag vom Unfallkrankenkhaus (UKH) in die Christian Doppler-Klinik verlegt werden.

Grund für diese Verlegung sind erste Rehabilitationsmaßnahmen. Der 75 Jahre alte Mann erhole sich den Umständen entsprechend gut, bestätigt der Vorstand der Intensivstation im UKH, Wolfgang Voelckel. Allerdings könne sich der Patient nicht an den Unfall erinnern, was bei schweren Kopfverletzungen aber meist der Fall sei.

Aus derzeitiger Sicht bleibe überhaupt ungewiss, ob dies jemals möglich sein werde, ergänzt Voelckel. Deshalb wurde der Mann aus Passau auch noch nicht von der Polizei befragt. Seine fünf Bergsteiger-Kollegen sind am 27. August 100 Meter abgestürzt und dabei ums Leben gekommen.

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