50.000 Autos auf dem Weg in den Süden

Der Ferienbeginn in Bayern und Baden-Württemberg hat am Samstag zu kilometerlangen Staus auf der A10 geführt. Schon am Vormittag stand die Blechlawine zwischen Salzburg und Hallein. Ein Unfall bei Golling verschärfte die Situation.

Über 16 Kilometer reihten sich die Autos Samstagvormittag auf der Tauernautobahn (A10) zwischen Salzburg und Hallein (Tennengau) aneinander. Geduld war auch vor dem Tauerntunnel gefragt - zeitweise wurde die Blockabfertigung aktiviert, weil zu viele Autos unterwegs waren. Die gleiche Situation gab es vor der Mautstelle St. Michael (Lungau). Gut 50.000 Autos passierten sie auf dem Weg in Richtung Süden. Auch auf der Kärntner Seite der Autobahn staute es sich kilometerlang - mehr dazu in: Staus: Schlimmste Befürchtungen eingetreten (kaernten.ORF.at; 29.7.2017)

Stau Raststation Parkplatz

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Auch auf den Rastplätzen an der Tauernautobahn war viel los

Starker Rückreiseverkehr

Weil die Ferien in Niedersachsen und Bremen bereits wieder zu Ende gegangen sind, hat es auch in der Gegenrichtung ordentlich gestaut: Die Grenzwartezeiten am Walserberg waren dementsprechend. Auch für Sonntag rechnen die Experten mit starkem Verkehrsaufkommen - rund 30.000 Autos werden erwartet.

Stau Raststation Parkplatz

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Für Sonntag werden noch einmal rund 30.000 Autos erwartet

Rettungsgasse nach wie vor ein Problem

Die Rettungsgasse war am Samstag in beide Fahrtrichtungen einmal mehr ein Problem - kaum ein Autofahrer habe sie gebildet, sagten die Pannenfahrern des Autofahrerclubs ÖAMTC.

Wegen des starken Urlauberverkehrs herrschte auch Hochbetrieb rund um die Autobahnen - Raststätten und Pannendienste waren mit zum Teil doppelt so viel Personal im Einsatz - mehr dazu in: Hochbetrieb auf den Autobahnen (salzburg.ORF.at; 29.7.2017)