Kinderstadt Mini-Salzburg im Volksgarten

Der Salzburger Volksgarten mit der Eisarena ist seit Mittwoch wieder Standort der Kinderstadt Mini-Salzburg. Bereits zum achten Mal ist diese Stadt für Kinder zwischen sieben und 15 Jahren geöffnet.

Am ersten Tag hielt sich der Andrang noch in Grenzen - schließlich ist ja noch Schule. Dennoch dürfte das Treiben in Mini-Salzburg auch heuer wieder turbulent werden. Die Kinder dürfen hier arbeiten, lernen, mitbestimmen und vor allem leben.

„Es bereitet dich ein bisschen auf das Leben vor“, sagt einer der jungen Teilnehmer. „Du lernst, mit Geld umzugehen, du lernst zu verhandeln mit Banken, Unternehmern oder anderen.“ Denn wer in Mini-Salzburg arbeitet, bekommt einen Lohn in der eigenen Währung ‚Saletti‘. Dieser Lohn kann dann eingesetzt werden - etwa um Essen zu kaufen, sich Gegenstände zu leisten oder Boot auszuleihen, mit dem auf dem Teich im Volksgarten gefahren werden kann.

Bürgermeisterwahl nächste Woche

Der Lohn ist fixiert, wissen die Teilnehmer: „Pro Stunde sind es zehn Saletti, davon sind aber 20 Prozent Steuer und Krankenversicherung - der stündliche Lohn sind also acht Saletti.“ Und in Mini-Salzburg gibt es auch wieder eine eigene Stadtverwaltung - mit ihren Aufgaben: „Wir haben Anträge bearbeitet und kontrolliert, ob alle ihre Steuern bezahlen.“ Nächste Woche wird der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin gewählt, der Mini-Salzburg in den kommenden Wochen regiert

Das Treiben in Mini-Salzburg steigt alle zwei Jahre im Sommer. Heuer hat die Kinderstadt bis 15. Juli ihre Tore geöffnet. Besuchen kann man Mini-Salzburg von Dienstag bis Samstag täglich zwischen 11.00 und 18.00 Uhr. Sonntag und Montag bleibt die Stadt jeweils zu.

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