Maria Alm: Bergsteiger saßen im Biwak fest

Zwei deutsche Wanderer sind am Wochenende in Maria Alm (Pinzgau) in alpine Notlage geraten. Die Beiden übernachteten in einem Biwak auf 2.500 Metern. In der Nacht setzte starker Regen ein und löste zahlreiche Schneerutschungen aus.

Die beiden deutschen Bergsteiger stiegen am Freitag von Hinterthal bei Maria Alm zum 2.457 Meter hohen Biwak am Wildalmkirchl auf. Die Freizeitsportler erreichten die Schutzhütte Freitagnachmittag und übernachteten dort.

Regen wird Bergsteigern zum Verhängnis

Durch den starken Regen in der Nacht, wurde die im Hochgebirge vorhandene Schneedecke immer weicher. Mehrere Schneerutschungen gingen ab. Die beiden Deutschen konnten ihre Tour Samstagfrüh nicht mehr fortsetzen und verständigten die Bergrettung. Ein Hubschrauber des Innenministeriums brachte die beiden Urlauber Samstagmittag unverletzt ins Tal.

Die Biwakschachtel beim Wildalmkirchl im hinteren Glemmtal

Wolfgang Stanglmeier - CC/BY/SA 3.0

Die beiden Bergsteiger konnten wegen des Regens nicht mehr absteigen