Amphibienbus sehr gefragt

Knapp ein halbes Jahr nach dem Start des Amphibienbusses auf der Salzach in der Stadt Salzburg sind seine Betreiber sehr zufrieden. Das neuartige Fahrzeug sei auch bei Einheimischen beliebt, sagt Betreiber Erich Berer.

Für die Sommersaison rechnet der Unternehmer mit 90 bis 95 Prozent Auslastung. Nach langen Vorarbeiten und einigen Querschüssen laufe der Betrieb des Amphibienbusses in der Salzburger Altstadt gut, sagt Erich Berer. Er ließ das Gefährt nach seinen Vorstellungen bauen.

Amphibienbus

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Viele Details wurden verbessert

Das Interesse an dem einzigartigen Gefährt, das auf den Straßen und im Fluss unterweg sein kann, sei sehr groß: „Wir haben zwei bis vier Fahrten pro Tag mit einer Auslastung von 80 Prozent."

Bisher ist der Amphibienbus drei Monate im Einsatz gewesen - letztes Jahr drei Wochen im Oktober und heuer seit Ende März. In dieser Zeit seien viele Details im Betrieb verbessert worden. So wurden zum Beispiel Flusssteine bei der Einfahrtsrampe beim Müllner Steg verlegt.

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„Viele können es gar nicht glauben“

Insgesamt hat der Amphibienbus bisher rund 900.000 Euro gekostet, so Berer. Für den Sommer rechnet er mit einem Ansturm: „Auch die Salzburger sind begeistert von dem Projekt. Man gratuliert uns immer wieder dazu. Viele Passanten können es gar nicht glauben, dass ihnen ein Schiff plötzlich auf der Straße begegnet."

Das Gefährt hat 26 Sitzplätze. Berer betreibt neben dem Amphibienbus auch das Salzachschiff Amadeus.

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Erste Saison: Erfolg zeichnet sich ab

ORF-Redakteur Peter-Paul Hahnl hat sich angesehen, wie sich der Amphibienbus bewährt.