Holzkunst: David Nash auf dem Krauthügel

Ab Pfingsten sind auf dem Krauthügel in Salzburg-Nonntal die großen Holzskulpturen des britischen Bildhauers David Nash zu sehen. Die von der Salzburg Foundation organisierte Ausstellung läuft über den Sommer – wie viele schon vor ihr.

Die Fundamente sind schon betoniert, die Objekte und Skulpturen von David Nash werden zu Pfingsten aufgestellt und montiert. Der Brite nennt seine Arbeit für Salzburg „Mein Freund, der Baum“. Holz ist das wichtigste Material für den 1945 geborenen Künstler. Es gehe, so ist auf der Website der Salzburg Foundation zu lesen, dem Künstler um die Überführung von Natur in Kunst, wichtig sei die Formgebung, nicht die Verkünstlichung. Der Gedanke der Urwüchsigkeit stehe im Mittelpunkt.

Salzburg Foundation Krauthügel David Nash Skulpturen

salzburgfoundation.at

PC-Simulation für die Planung der Schau: Nash-Skulptur auf dem Krauthügel

Nur umgestürzte oder abgestorbene Bäume

Sechs große Skulpturen sind für die Salzburger Freiluft-Ausstellung vorgesehen. Sie werden sich wohl gut in die naturbelassene Umgebung unter den Südhängen des Festungsberges einfügen. Nash hat für diese Arbeiten neben Holz auch verkohltes Material und Bronze verwendet. Der Brite arbeitet immer mit abgestorbenen oder umgestürzten Bäumen. Die Salzburg Foundation will einige Objekte von Nash auch in der Kollegienkirche präsentieren.

Rein privat finanzierte Kunstreihe

Wie in den Vorjahren wird diese Kunstaktion auch heuer wieder ausschließlich privat finanziert. Die Skulpturen sind ab Pfingstsamstag über den Sommer auf dem Krauthügel in Salzburg-Nonntal zu sehen.

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