Erste Saalbacher WM-Präsentation bei der FIS

Bei der Konferenz des internationalen Skiverbandes FIS hat eine Delegation aus Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) erstmals ihr WM-Konzept vorgestellt. Es ging vor allem um den „ersten Eindruck“, so Bewerbungschef Bartl Gensbichler.

Saalbach-Hinterglemm Kandidat Ski WM

ORF

Seit Anfang Mai ist Saalbach offiziell Österreichs Kandidat für die Ski-WM 2023

Bei der FIS-Kalenderkonferenz in Portoroz (Slowenien) präsentierten sich erstmals die Bewerber für die Ausrichtung der alpinen Ski-WM 2023.

Die Nervosität hielt sich beim Saalbacher Bewerbungschef Gensbichler in Grenzen - wiewohl die erste Präsentation nicht auf die leichte Schulter genommen wurde: „Das ist der erste Eindruck - und es geht darum, sich vorzustellen und abzufragen, wo die Richtung hingeht. Was darf man? Was bekommt man für einen Fragenkatalog? Das ist für uns sehr wichtig.“

20-minütiger Vortrag

Auch der zweite Bewerber für 2023, die französische Skistation Courchevel-Meribel, war in Slowenien vor Ort. Den Eindruck von der Konkurrenz beschreibt Gensbichler so: „Ich kenne einen Teil dieser Leute schon. Und das ist - wie es unter Sportlern und Sportveranstaltern ist - ein sehr freundschaftliches Entgegentreten. Und einer wird gewinnen.“

Der erste Vortrag in Portoroz dauerte rund 20 Minuten. Richtig ernst wird es für die Bewerber aus Saalbach dann im Sommer - da besucht eine Kommission der FIS das Glemmtal, um sich das Konzept vor Ort erklären zu lassen. Im Herbst steht dann eine große Präsentation beim FIS-Kongress in Zürich auf dem Programm. Entschieden über die Ski-WM 2023 wird im Juni 2018 beim Skikongress in Costa Navarino (Griechenland).

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