MACO: Neu gestaltete Lehrwerkstätte eröffnet

Der Beschlägehersteller MACO mit Hauptsitz an der Alpenstraße in der Stadt Salzburg hat jetzt seine umgestaltete Lehrwerkstätte eröffnet. Damit will das Unternehmen die Ausbildung von Facharbeitern weiter intensivieren.

Fachkräfte in technischen Berufen sind auf dem Arbeitsmarkt begehrt, aber kaum zu finden. MACO wolle selbstständige und entscheidungsfreudige junge Kollegen, sagt der Geschäftsführer der MACO-Gruppe, Ulrich Wagner. Dafür sei eine fundierte fachliche Grundausbildung in der Lehrwerkstätte die unbedingte Vorbereitung. MACO-Personalleiterin Petra Spreitzhofer ergänzt, sie habe eine Lehrlingsakademie eingeführt, die auch die persönliche Entwicklung der jungen Menschen fördert.

Außerdem erhalten die Lehrlinge Lernunterstützung, bekommen die Anreisekosten zur Berufsschule vergütet und erhalten ein Gratis-Mittagessen. Lehrlinge, die gute Leistungen erbringen, dürfen sich über Prämien freuen.

Gezielte Lehrlingssuche an Schulen

Auch bei der Suche von Lehrlingen gehe MACO eigene Wege, schildert Personalleiterin Spreitzhofer. Das Unternehmen geht in Schulen und spricht dort gezielt Mädchen an, um sie für technische Berufe zu begeistern. Auch Wiedereinsteigerinnen mit technischen Interesse sind willkommen.

Mitarbeiter, die bereits in der Firma sind, aber keine Fachausbildung haben, erhalten die Möglichkeit, sich durch eine Lehre höher zu qualifizieren. Der Beschlägehersteller MACO, der heuer sein 70-jähriges Bestehen feiert, beschäftigt an mehreren Standorten im In- und Ausland rund 2.100 Mitarbeiter. Bei Tür- und Fensterbeschlägen zählt das Salzburger Unternehmen zu den Weltmarktführern.

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