Neuer Gemeindeverband mit Oberösterreich

Strobl und St. Gilgen (Flachgau) sind die Salzburger Mitglieder im neuen Gemeindeverband „Inkoba“ des Inneren Salzkammergutes. Zu diesem gehören mehrheitlich Gemeinden im grenznahen Oberösterreich.

Insgesamt neun Kommunen schließen sich nun regional zwischen dem östlichen Salzburger Flachgau und dem südwestlichen Oberösterreich neu zusammen. Ihre Ziele sind neue Jobs, neue Betriebe und mehr gemeinsames Wirtschaftswachstum. „Inkoba Inneres Salzkammergut“ heißt der neue Verband - die Abkürzung für „Interkommunale Betriebsansiedelung“.

Hoffnungen auf neue Jobs

Beteiligt sind die Strobl, St. Gilgen, Bad Ischl, Bad Goisern, Ebensee, St. Wolfgang, Hallstatt und Obertraun. Sie wollen Gewerbegebiete über die Gemeindegrenzen hinweg oder mit anderen Gemeinden zusammen organisieren. So soll die Wirtschaftskraft der Region insgesamt gestärkt werden. Das bringe zusätzliche Jobs bei allen Beteiligten, sagt der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP).

Auch Oberösterreichs Politik begeistert

Durch geteilte Kosten seien Investitionen der Gemeinden leichter finanzierbar. Und koordinierte Werbung würde auch mehr Kunden erreichen, heißt es dazu aus der oberösterreichischen Landespolitik auf der anderen Seite der Grenze.

Der neue Gemeindeverband „Inkoba Inneres Salzkammergut“ ersetzt die bisher bestehenden Verbände. In der Region wohnen insgesamt rund 140.000 Menschen auf Salzburger und oberösterreichischem Territorium.