Baumsterben gefährdet Passanten

In Hallein-Rif (Tennengau) müssen mehr als zwei Hektar Wald mit pilzkranken Eschen gerodet werden. Immer mehr unkontrolliert umstürzende Bäume gefährden die Passanten. Fachleute mit Motorsägen sind im Auftrag der Stadt schon im Einsatz.

Der Eschenpilz Hymenoscyphus fraxineus - auch "Falsches weißes Stengelbecherchen" genannt

ORF

Der Eschenpilz tötet Millionen Bäume in Europa

Rund um das Sportzentrum in Hallein-Rif sind zahlreiche Eschen durch die Pilzkrankheit geschädigt. Das „Eschentriebsterben“ befällt nicht nur das Laub, sondern auch die Wurzeln.

Lebensgefahr bannen

Kranke Bäume können jederzeit - auch ohne Schneelast oder Sturm - auf Wege stürzen und Schüler, Läufer und Spaziergeher verletzen, sagt der Sachverständige Maximilian Schreder. Es seien mehr als zwei Hektar Wald im Besitz der Stadt Hallein und des Landes Salzburg betroffen.

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Teile des Halleiner Wegenetzes zwischen dem Fuchs- und dem Hartmann-Weg sowie der Weg zur Volksschule Rif-Rehhof wurden behördlich gesperrt. Arbeiter der Stadt Hallein schneiden schon zahlreiche Eschen um. Noch in diesem Jahr soll die komplette Fläche wieder aufgeforstet werden, teilt die Stadt Hallein mit.

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