Fünf „Finalisten“ für Rauriser Literaturpreis fix

Die fünf Kandidaten für den Rauriser Literaturpreis 2017 stehen jetzt fest: Eine Jury einigte sich auf die Autoren, die für den Preis für die beste deutschsprachige Prosa-Neuerscheinung in Frage kommen - darunter auch eine Salzburgerin.

Die unabhängige, dreiköpfige Jury aus Deutschland, Österreich und der Schweiz stellte jetzt die „Shortlist“ für den Preis zusammen.

Eine Salzburger Autorin unter den Kandidaten

Darauf stehen folgende fünf Autoren: Die 28-jährige deutsch-iranische Autorin Shida Bazyar mit ihrem Roman „Nachts ist es leise in Teheran“, die 31-jährige Salzburgerin Birgit Birnbacher mit dem Buch „Wir ohne Wal“, der in Berlin lebende ukrainischstämmige Dmitrij Kapitelman (30) mit „Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters“, die 29-jährige Schweizerin Noemi Lerch mit „Die Pürin“ sowie der in Sri Lanka geborene und in Berlin lebende 32-jährige Senthuran Varatharajah mit „Vor der Zunahme der Zeichen.“

Birgit Birnbacher

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Birgit Birnbacher ist die einzige Österreicherin auf der Shortlist - sie bekam 2015 bereits den Rauriser Förderpreis für die beste Nachwuchsautorin

Die dreiköpfige Jury – bestehend aus Gesa Schneider, Leiterin des Literaturhauses in Zürich, Stefan Gmünder, Redakteur des „Standard“ und Insa Wilke, Literaturvermittlerin und –kritikerin in Frankfurt - wird auch über den Preisträger oder die Preisträgerin entscheiden. Der Rauriser Literaturpreis wird seit 1972 vom Land Salzburg verliehen, ist mit 8.000 Euro dotiert und wird zur Eröffnung der Literaturtage 2017 am 29. März in Rauris (Pinzgau) vergeben.

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