Mieten in Salzburg weiterhin am teuersten

Die Stadt Salzburg ist und bleibt ein teures Pflaster, vor allem wenn es um das Wohnen geht. Das ergab die Untersuchung einer Immobilienplattform im Internet. In Österreich lebt es sich in Salzburg und Wien am teuersten.

Salzburg stehe für eine hohe Wirtschaftskraft, deswegen gebe es gute Jobperspektiven und die Stadt sei attraktiv zum Wohnen. Daraus resultiere aber auch eine hohe Nachfrage an Wohnungen, die den Quadratmeterpreis in die Höhe treibe, analysierte die Internetplattform immowelt.at. Im Mittelwert kostet der Quadratmeter in Salzburg 14 Euro inklusive der Betriebskosten, gleichauf mit der Bundeshauptstadt.

Grazer Quadratmeter im Schnitt drei Euro billiger

Dornbirn liegt an dritter Stelle. Die Mietpreise liegen nur knapp hinter Salzburg und Wien. Danach folgt laut den immowelt.at Linz, Graz und St. Pölten. In Graz ist der Quadratmeter im Schnitt um rund drei Euro billiger als in Salzburg. Bei einer 60 Quadratmeter-Wohnung macht das immerhin schon 180 Euro aus. Am billigsten ist das Wohnen in Kärnten - in Villach kostet der Quadratmeter nur rund 8,70 Euro.

Insgesamt verglichen die Autoren der Studie 38.300 Immobilienangebote, die im ersten Halbjahr auf immowelt.at inseriert wurden.

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