Tödlicher Radunfall: Keine Spur von Unfalllenker

Nach dem tödlichen Radunfall in Zell am Moos (OÖ) bei dem eine Köstendorferin getötet wurde, haben Ermittler noch immer keine Spur zum Unfalllenker. Deswegen soll der Unfallhergang noch einmal rekonstruiert werden.

Ein KFZ-Sachverständiger soll das Schadensmuster am Fahrzeug abschätzen. Deswegen wird der Hergang des Unfalss noch eimal rekonstruiert. Derzeit ist aber gar nicht klar, ob bei der tödlichen Kollission vor einem Monat überhaupt ein reparaturbedürftiger Schaden am Fahrzeug entstanden ist. Mehr wollen die oberösterreichische Polizei und die Staatsawaltschaft Wels aus ermittlungstaktischen Gründen nicht preisgeben.

Radunfall Köstendorf

ORF

Auch einen Monat nach dem Unfall gibt es noch keine Spur zum Unfalllenker

Lackspuren an Rad und Helm

Rad und Helm der Köstendorferin liegen mit Lackspuren seit drei Wochen im Kriminaltechnischen Zentrum in Wien. Die Obduktion der 53-Jährigen bestätigte den Unfallhergang - mehr dazu in: Bestürzung nach tödlichem Fahrerfluchtunfall (salzburg.ORF.at; 2.11.2016)

Die tödliche Kollision passierte am 31. Oktober. Die 53-jährige Köstendorferin war gemeinsam mit ihrem Mann auf der Mondseestraße unterwegs. Auf Höhe Zell am Moos (OÖ) überholte ein kleiner weißer PKW, neueres Baujahr das vor ihm fahrende Auto und erfasste die 53-Jährige frontal. Der Lenker flüchtete - mehr dazu in: Lenker tötete Radfahrerin und flüchtete (ooe.ORF.at; 1.11.2016)