B156: Spatenstich für Kreisverkehr gegen Unfälle

Dienstag ist in Oberndorf (Flachgau) der Spatenstich für den neuen Kreisverkehr an der Lamprechtshausener Straße (B156) über die Bühne gegangen, gebaut wird ab Frühling 2017. Das gefährliche Straßenstück soll entschärft werden.

Die Feuerwehrkommandanten von Oberndorf, Lamprechtshausen und Göming (alle Flachgau) machten nach vielen schweren Unfällen Druck für den Bau - seit Jahren. Das Land Salzburg zieht das Projekt nun durch.

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Ab März 2017 wird gebaut, weitere Staus

Die Baufirma beginnt ab sofort mit der Vorbereitung. Ab Mitte März 2017 soll es losgehen. Ein Fahrstreifen soll auch in der Bauzeit immer offen sein. Mit Staus werden die Autofahrer aber in den vier Monaten Bauzeit rechnen müssen. Das dürfte die von starkem Pendlerverkehr frequentierte und ohnehin phasenweise immer wieder von Staus geprägte Route weiter belasten.

Der Oberndorfer Bürgermeister Peter Schröder (SPÖ) ist froh, dass die gefährliche Stelle nun entschärft wird: „Der Bau wird den Verkehrsfluss natürlich belasten, aber es überwiegt bei uns die Freude, dass die Probleme mit diesem Straßenstück nun hoffentlich gelöst sind.“

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Unfall-Häufungspunkt wird entschärft

Mit einem Kreisverkehr wird jetzt ein Unfall-Häufungspunkt an der Lamprechtshausener Straße (B156) bei Oberndorf entschärft.

Vier Monate Bauzeit mit Staus

Der neue Kreisverkehr soll Ende Juni 2017 fertig sein. Das Land Salzburg investiert 800.000 Euro. Bis zu 16.000 Autos fahren pro Tag an dieser Kreuzung vorbei. Zahlreiche Menschen wurden in den letzten zehn Jahren dort schwer verletzt, zwei kamen ums Leben.

Der zuständige Verkehrslandesrat Hans Mayr (SBG) ist überzeugt, dass die so genannte „Lagerhauskreuzung“ mit dem neuen Kreisverkehr nun entschärft wird: „Es wird hier wesentlich weniger Unfälle geben. Es ist eine sehr unübersichtliche Stelle, die immer wieder zu sehr schweren Unfällen führt.“

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