Internationales Hotel-Imperium aufgebaut
Das „Amedia Hotel“ in Salzburg-Schallmoos mit vier Sternen wurde vor sieben Jahren eröffnet – als Frühstückshotel mit 100 Zimmern. 95 Euro kostet hier das Doppelzimmer. Es war das zweite Projekt, das Investor Udo Chistée bauen ließ. Heute gehört es ihm zwar nicht mehr.
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Eigene Strategie für andere Investoren
Er verkaufte das Gebäude im Jahr 2004, mietet es seither aber mit seiner Hotelgruppe zurück: „Wir gründen Hotels seit vielen Jahren. Und wenn es nach zwei bis drei Jahren entsprechende Zahlen liefert, dann gibt es natürlich Interessenten, die einsteigen wollen. Sie wollen das aber nicht selbst betreiben, sondern überlassen uns die Immobilie uns dafür – mit einer entsprechenden Rendite.“
„Goldgrube“ an der St. Julien-Straße
Sein zweites Salzburger Hotel hat er erst im April gekauft. Es liegt an der St. Julien-Straße und ist meistens ausgebucht. Oliver Chistée, Sohn des Investors: „Wir sind zwischen Bahnhof und Altstadt. Das schätzen viele Gäste. Wir haben sehr viele Buchungen, und ich würde fast sagen: Es ist eine Goldgrube.“
Bis zu 40 Hotels geplant
Ähnlich erfolgreich seien die Geschäfte in nahezu allen Hotels seiner Gruppe, sagt der Investor. Er hat auch Häuser in Amsterdam, Berlin und Prag: „Wenn es so weitergeht, wie es jetzt läuft, dann werden wir in den nächsten Jahren ein nettes Paket von 30 bis 40 Hotels zusammenbringen. Und dann schauen wir weiter. Ziel ist auch, dass wir Hotels dann auch wieder verkaufen. Ich habe den Leitspruch, der kleine schillernde Fisch wird vom großen gefressen. Das wird sicher so sein.“
In den nächsten eineinhalb Jahren sollen weitere Hotels in Lustenau, Linz, Freistadt, München und Stuttgart dazukommen.
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Pläne für viele weitere Hotels
ORF-Redakteurin Romy Seidl hat mit dem Investor Udo Chistée und seinem Sohn über ihre Pläne gesprochen.