Mehr Jobs bei Maco, Erfolg in Großbritannien

Der Beschlägehersteller MACO stellt in seinem Werk in Mauterndorf (Lungau) 50 zusätzliche Mitarbeiter ein. Das teilt das Unternehmen mit Stammsitz an der Alpenstraße in der Stadt Salzburg mit.

Ein großer Teil der in Mauterndorf produzierten Schlösser mit Mehrpunktverriegelungen geht nach Großbritannien. Die Wachstumsraten liegen im zweistelligen Prozentbereich. Aber auch Frankreich und Polen seien wichtige Märkte, sagen MACO-Manager.

Spezialisiert auf britische Standards

MACO hat 2015 im Schnitt 67 Mitarbeiter am Standort Mauterndorf beschäftigt. Mittlerweile sind es 114. MACO stellt nun schon seit mehreren Jahren spezielle Türschlösser her, die genau den Anforderungen des britischen Marktes entsprechen. Das mache sich bezahlt, sagt Robert Andexer, Leiter dieses Geschäftsfeldes: „Wir haben in den letzten drei Jahren mehrere namhafte britische Neukunden gewonnen.“

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Britischer Standard bei Türbeschlag

Der Erfolg fuße außerdem auf vollautomatischen Türsystemen. Diese seien ein Vorgeschmack darauf, wie Türen in einigen Jahren funktionieren werden, heißt es bei MACO.

Absicherung der Jobs

Doch bei allem Optimismus verweist die Geschäftsführung auf mögliche Folgen des „Brexit“. Trotz der unsicheren Wirtschaftsentwicklung in Großbritannien und des Wechselkursverlustes (ca. 20 Prozent seit November 2015) sei MACO ein großen Anliegen, die Arbeitsplätze weiter auszubauen. 20 der 50 neuen Mauterndorfer Produktionsmitarbeiter hätten noch befristete Dienstverhältnisse, würden aber trotz der Unsicherheit weiterbeschäftigt.

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